701
Georg Karl Pfahler
K - 69/II, 1968.
Acryl
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 13.420 (inkl. Käuferaufgeld)
Acryl auf Leinwand
Verso zweifach signiert sowie datiert, betitelt und bezeichnet. 140,5 x 135,5 cm (55,3 x 53,3 in)
PROVENIENZ: Galerie Müller, Köln (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung Deutschland.
Georg Karl Pfahler studiert unter anderem bei Willi Baumeister in Stuttgart. Ab Ende der 1950er Jahre entwickelt er, beeindruckt von den Gemälden des Amerikaners Barnett Newman, einen zunehmend zu kompakten Farbfeldern vereinfachten Stil. Die scharf gegeneinander abgegrenzten Farbfelder der 1960er Jahre werden zu Pfahlers Markenzeichen. Meist lassen diese - wie auch in unserer Arbeit - eine Ecke des weißen Bildgrundes frei und vermeiden auf diese Weise eine komplette Verschmelzung von Farbform und Bildträger. Konstruktion und Farbe bilden die beiden zentralen Aspekte in Pfahlers Malerei: "Konstruktion ist eine Möglichkeit der Bildfindung, der Bilddarstellung als Ordnungsprinzip, denn menschliche Handlungsweisen unterliegen immer Ordnungsprinzipien. [..] Farbe ist das, was Menschen emotional sinnlich unmittelbar berührt, Farbe ist ohne das Auge nicht erkennbar und Farbe ist ohne die Erlebnisfähigkeit des Menschen nicht möglich." (Pfahler im Gespräch mit Curt Heigl, zit. nach: Georg Karl Pfahler, hrsg. von der Kunsthalle Nürnberg, Nürnberg 1977, o.S.). Mit seinen Werken der 1960er Jahre gelingt Pfahler in Ausstellungen wie "Painting and Sculpture from Europe" (New York 1968) der internationale Durchbruch. Zusammen mit Rupprecht Geiger zählt Georg Karl Pfahler zu den bedeutendsten deutschen Vertretern der Farbfeldmalerei. [JS].
Verso zweifach signiert sowie datiert, betitelt und bezeichnet. 140,5 x 135,5 cm (55,3 x 53,3 in)
PROVENIENZ: Galerie Müller, Köln (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung Deutschland.
Georg Karl Pfahler studiert unter anderem bei Willi Baumeister in Stuttgart. Ab Ende der 1950er Jahre entwickelt er, beeindruckt von den Gemälden des Amerikaners Barnett Newman, einen zunehmend zu kompakten Farbfeldern vereinfachten Stil. Die scharf gegeneinander abgegrenzten Farbfelder der 1960er Jahre werden zu Pfahlers Markenzeichen. Meist lassen diese - wie auch in unserer Arbeit - eine Ecke des weißen Bildgrundes frei und vermeiden auf diese Weise eine komplette Verschmelzung von Farbform und Bildträger. Konstruktion und Farbe bilden die beiden zentralen Aspekte in Pfahlers Malerei: "Konstruktion ist eine Möglichkeit der Bildfindung, der Bilddarstellung als Ordnungsprinzip, denn menschliche Handlungsweisen unterliegen immer Ordnungsprinzipien. [..] Farbe ist das, was Menschen emotional sinnlich unmittelbar berührt, Farbe ist ohne das Auge nicht erkennbar und Farbe ist ohne die Erlebnisfähigkeit des Menschen nicht möglich." (Pfahler im Gespräch mit Curt Heigl, zit. nach: Georg Karl Pfahler, hrsg. von der Kunsthalle Nürnberg, Nürnberg 1977, o.S.). Mit seinen Werken der 1960er Jahre gelingt Pfahler in Ausstellungen wie "Painting and Sculpture from Europe" (New York 1968) der internationale Durchbruch. Zusammen mit Rupprecht Geiger zählt Georg Karl Pfahler zu den bedeutendsten deutschen Vertretern der Farbfeldmalerei. [JS].
701
Georg Karl Pfahler
K - 69/II, 1968.
Acryl
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 13.420 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich