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715
Alfons Walde
Aurach bei Kitzbühel, 1926/1928.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 200.000 Ergebnis:
€ 525.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Aurach bei Kitzbühel. 1926/1928.
Öl auf Malpappe.
Links unten signiert. Verso mit dem Künstleretikett, dort betitelt. 59,5 x 42 cm (23,4 x 16,5 in).
Mit dem von Alfons Walde entworfenen Original-Rahmen.
Mit einer schriftlichen Expertise von Herrn Prof. Gert Ammann, Völs, vom 15. August 2017.
PROVENIENZ: Privatsammlung Ida Walde (geb. Plattner), als Geschenk erhalten von Herrmann Walde (Cousin von Alfons Walde).
Privatsammlung Südtirol.
Gustinus Ambrosi schreibt 1926 in einem Brief an Alfons Walde:
"[..] Mein lieber Walde, ich war hier auch im Künstlerhaus. Deine Bilder haben mich erfreut. Da hast Du mir wirklich Ehre gemacht, denn ich habe Dich empfohlen dem lausigen undankbaren Wiener Künstlergesindel. Einzeln habe ich Dich dem und jenem ans Herz gelegt und dann aus Innsbruck und Kitzbühel gedrahtet und nun habe ich meine Freude, denn Deine Bilder erschlagen alle Anderen. [..] Du bist am besten Weg. Du bist groß, mein Lieber."
Öl auf Malpappe.
Links unten signiert. Verso mit dem Künstleretikett, dort betitelt. 59,5 x 42 cm (23,4 x 16,5 in).
Mit dem von Alfons Walde entworfenen Original-Rahmen.
Mit einer schriftlichen Expertise von Herrn Prof. Gert Ammann, Völs, vom 15. August 2017.
PROVENIENZ: Privatsammlung Ida Walde (geb. Plattner), als Geschenk erhalten von Herrmann Walde (Cousin von Alfons Walde).
Privatsammlung Südtirol.
Gustinus Ambrosi schreibt 1926 in einem Brief an Alfons Walde:
"[..] Mein lieber Walde, ich war hier auch im Künstlerhaus. Deine Bilder haben mich erfreut. Da hast Du mir wirklich Ehre gemacht, denn ich habe Dich empfohlen dem lausigen undankbaren Wiener Künstlergesindel. Einzeln habe ich Dich dem und jenem ans Herz gelegt und dann aus Innsbruck und Kitzbühel gedrahtet und nun habe ich meine Freude, denn Deine Bilder erschlagen alle Anderen. [..] Du bist am besten Weg. Du bist groß, mein Lieber."
Wie keinem anderen gelingt es Alfons Walde, die Kitzbüheler Alpenlandschaft so in Szene zu setzen, dass man sofort von der Sehnsucht nach dieser weiß verschneiten Welt ergriffen wird. Das gleißende Sonnenlicht wirft lange, dunkle Schatten in den Schnee. Ein perfekter Wintertag lockt die Dorfgemeinschaft ins Freie für einen Plausch mit den Nachbarn. Walde erhebt das leuchtende Blau des Himmels und die strahlend weißen Schneemassen zum bestimmenden Bildelement seiner Komposition. Walde ist ein Meister der Inszenierung dieses landschaftlichen Idylls, und letztendlich begründen die lichtdurchfluteten Winterlandschaften seinen Ruhm bereits schon zu Lebzeiten. Die summarische Auffassung der Fläche, die er aber durch eine gekonnte Pinselführung mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten aufbricht und belebt, zeigt seine künstlerische Progressivität im Rahmen einer stets dem Gegenständlichen verhafteten Malerei, die ihn zu einem der herausragenden Maler alpenländischer Folklore macht. [SM]
715
Alfons Walde
Aurach bei Kitzbühel, 1926/1928.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 200.000 Ergebnis:
€ 525.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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